28. Mai 2018

Ü-Küchen – Mit einem Smile(y) zur neuen Küche

Wer kennt es nicht: Ob großes Familienfest, WG-Party oder gemütliches Treffen mit Freunden - Die besten Partys spielen sich früher oder später immer in der Küche ab. Das war aber nicht immer so. Darüber wie sich der Wohnraum Küche über die Jahre entwickelt hat und welche Trends es aktuell für moderne Küchen gibt, unterhalten wir uns mit der Geschäftsführerin von Ü-Küchen Alexandra Schick und Kathrin Lupberger, verantwortlich für das Marketing.

Wir wollen es wissen und fallen direkt mit der Tür… in den Showroom von Ü-Küchen, wo uns Geschäftsführerin Alexandra Schick und Kathrin Lupberger erklären, dass sich die Küche in den vergangenen Jahren zum absoluten räumlichen Lebensmittelpunkt des modernen Zuhauses entwickelt hat. Während sich früher der Gastgeber (bzw. vielmehr die Gastgeberin) in der Küche hinter verschlossenen Türen verschanzte, hat der aktuelle Trend absolut Einfluss auf die Gestaltung der Küchen.

“Der offene Raum ist heutzutage das Nonplusultra.” – Alexandra Schick

Natürlich hat die Entwicklung auch etwas mit dem Wandel der Rolle der Frau zu tun: Sie ist nicht mehr die typische Hausfrau, der Mensch hinter dem Herd, der die Gäste bekocht. Vielmehr erleben wir aktuell den Trend gemeinsamer Kochabende mit Freunden oder Familie, das Kochen selbst wird zu einem Event. Die Themen frisches Kochen, gesunde Ernährung und alles, was mit einem fitten Lifestyle zusammenhängt sind heutzutage aktueller denn je. Das belegen auch die vielen Kochshows im Fernsehen oder etwa Kochkurse, die man in der Freizeit gerne besucht. Und für all das benötigt man den passenden Ort – das heimische Kochparadies.

Kathrin Lupberger und Geschäftsführerin Alexandra Schick gestalten den Showroom mit viel Liebe zum Detail.

Während früher die Küche eine absolut funktionale Einrichtung und der Raum an sich im Zweifelsfall eine besser ausgestattete Abstellkammer war, wird die Küche heute vielmehr als ein hochwertiges Möbelstück gesehen.

“Es ist nicht mehr nur die reine Funktionalität, die wichtig ist. Weil die Räume mittlerweile viel offener gestaltet werden und es sich bei den Küchen nicht mehr nur um separierte Räume handelt, wird die Küche als ein Möbelstück betrachtet, und zwar eines, in das man auch investiert – Ein Design- und Prestigeobjekt, das man gerne seinen Gästen präsentiert. Es soll optisch etwas hermachen und nicht unbedingt nur als Küche hervorstechen. Deshalb werden zum Beispiel Geräte nach Möglichkeit verbaut. Und das Zubehör, das frei im Raum steht, soll besonders stylisch sein. Damit die Küche nicht mehr als Küche erscheint.” – Kathrin Lupberger

Stimmt heutzutage mehr denn je!

Wie muss man eine Küche gestalten, um auf dem absolut neuesten Stand zu sein?

In ist alles, was im minimalistischen Bauhausstil daherkommt: Die Betonoptik, die sich bereits bei Wänden und Böden durchgesetzt hat, hält nun auch Einzug in die Küchenwelt. Aber auch alles, was einen futuristischen Charakter hat, zum Beispiel frei schwebende Geräte oder Küchenblöcke, ist in der modernen Küche gerne gesehen.

Die „Farbe“ weiß – eigentlich ja gar keine Farbe – ist ein Phänomen für sich. Weil sich weiß vielen verschiedenen Stilen, ob höchst modern oder Landhausstil, anpasst, ist es sehr beliebt. Außerdem handelt es sich um eine neutrale und dadurch “sichere” Farbe, die im Gegensatz zu einem gewagten Ton auch noch in mehreren Jahren gefallen wird.

Wer sich schon heute die Küche von morgen zulegen möchte, der kommt nicht an “home connect“ vorbei. Dieses Feature bedeutet, dass man über eine App mit der eigenen Küche verbunden ist. Zum Beispiel kann man von unterwegs den Ofen anmachen, damit er vorgeheizt ist, wenn man nach Hause kommt. Oder aber man möchte überprüfen, ob man nicht vergessen hat, den Ofen auszumachen, auch das ist möglich. Und für all diejenigen, die es mit der Planung nicht so drauf haben: Wer zum Beispiel nicht genau weiß, ob die Milch schon alle ist – Mit der Kühlschrank-App kann der Füllstand des Kühlschranks überprüft bzw. eingesehen werden und dementsprechend kann man entscheiden, ob der Abstecher zum Supermarkt notwendig ist oder doch noch aufgeschoben werden kann.

All das ist Technik, die schon auf dem Markt ist, allerdings wird sie bislang noch recht wenig nachgefragt. Das Team rund um Alexandra Schick vermutet allerdings, dass solche Features schon in ein paar Jahren zur Standardausstattung einer jeden Küche gehören werden.

Alexandra Schickt präsentiert eine Küche in einem modernen Landhausstil.

Es gibt aber auch eine kleine Gegenbewegung zu der cleanen, puristischen Gestaltung, die auf Wohnlichkeit setzt und die eigenen vier Wände als beliebten Rückzugsort versteht:

“Wir erkennen bei unseren Kunden auch den Trend zum sog. Cocooning. Auf der Flucht vor der Hektik des Alltags zieht man sich wieder öfter zurück und verbringt wieder gerne Zeit zuhause, ganz nach dem Motto “My home is my castle”. Dazu passend haben wir Kunden, die immer wieder den Landhausstil nachfragen. Diesen bieten wir in einer schönen, modernen Ausführung. Der Landhausstil verleiht dem Raum meist eine wärmere Optik, manchmal entscheiden sich die Kunden für ein wenig mehr Nostalgie, dann sieht es aus wie früher bei Oma. Hier darf die Küche dann doch wieder Küche sein.” – Kathrin Lupberger

Geschäftsführerin Alexandra Schick und Katrin Lupberger führen uns durch ihr hauseigenes Küchenparadies. Uns fällt sofort auf, dass die Küchen modern sind und die „Räume“ mit viel Liebe zum Detail gestaltet und immer wieder entdecken wir ein uns unbekanntes Feature. Doch wir müssen gestehen: Unsere Küchen zu Hause sind um einiges kleiner und lassen sich kaum mit den weiträumigen Ausstellungsstücken im Showroom vergleichen. Geht es den meisten Kunden nicht genauso?

“Wenn Kunden zu uns kommen, sagen sie oft ‘Oh Gott, das sieht ja gar nicht aus, wie daheim!’ Es wäre auch schwierig für uns, lauter kleine Räume aufzubauen. Schließlich wollen wir den Kunden eine Vielzahl an Optionen aufzeigen, aus denen sie dann eine Auswahl für ihre ganz persönliche Küche treffen können.” – Alexandra Schick

Die Kunden können unter anderem aus einer Vielfalt an Küchenplatten…

Und tatsächlich entdecken wir in jeder Ausstellungsküche zum Beispiel ein anderes Abzugssystem. In einer der Küchen wurden gleich zwei Wasserhähne eingebaut: Der eine kann Wasser sprudeln (in medium und classic!), aus dem anderen kommt Wasser mit einer Temperatur von 100°C. Wir öffnen Schubladen und Schränke, fahren über die Tisch- und Küchenplatten.

“Wir sind kein Museum. Ganz im Gegenteil. Unsere Kunden dürfen und sollen alles berühren, denn es geht um die Haptik und die verschiedenen Materialien, die wir in den Küchen zeigen. Wir beobachten, dass insbesondere Frauen sehr häufig das Bedürfnis haben, alle Oberflächen anzufassen. ‚Ist diese Platte wirklich aus echtem Holz? Diese Platte fühlt sich so warm an – Ist sie wirklich aus Stein?‘ Und das ist eben genau das, was wir wollen: Unsere Kunden sollen die Schubladen und Schränke öffnen, hineinschauen und sich dabei inspirieren und begeistern lassen.” – Alexandra Schick

… Fronten und Armaturen wählen.

In einem Autohaus werden Probefahrten angeboten, in einem Fitnessstudio kann man ein Probetraining machen. Dagegen gibt es in einem Küchenstudio eines solche direkte Form des Ausprobierens nicht. Umso wichtiger ist die vielfältige Gestaltung des Showrooms. Außerdem bietet Ü-Küchen allen Interessierten eine sogenannte Bedarfsermittlung an: Ü-Küchen erfragt die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden und fertigt anhand dieser eine 3-D-Präsentation der Wunschküche an. Ein kleines Highlight: Für das passende Ambiente während der Präsentation der Visualisierung sorgt das Popcorn aus der hauseigenen Popcornmaschine und Erfrischungsgetränke aus Fläschchen im Retrostyle.

Ü-Küchen hat ein kleines Team. Dadurch wird garantiert, dass der Kunde immer einen persönlichen Ansprechpartner hat oder bei An- und Rückfragen schnell reagiert werden kann. Aus den gleichen Gründen arbeitet Ü-Küchen selbst gerne mit Partnern aus der Region: Weil man diese unterstützen soll, aber eben auch, weil es mit der Kommunikation besser klappt.

“Wir lieben die Regionalität! Egal ob Lieferanten, Elektriker, Blumenläden – Alle sollen aus der Region sein, das ist uns sehr wichtig.” – Alexandra Schick

Damit auch die Kleinen beim Besuch bei Ü-Küchen nicht zu kurz kommen: Während die Erwachsenen sich beraten lassen, darf der Nachwuchs die Kinderküche unsicher machen.

Was zeichnet das Unternehmen sonst aus?

“Qualität und persönlicher Service stehen für uns an oberster Stelle.” – Alexandra Schick

Das Angebot von Ü-Küchen rangiert in der höheren Preisklasse. Natürlich kann man in dem Küchenstudio auch eine einfache Küchenzeile erwerben. Allerdings wird von vornherein der Preis offen kommuniziert, damit die Kunden direkt eine ungefähre Vorstellung von der Investition bekommen. Ob zum Beispiel ein Student bei Ü-Küchen auch fündig werden würde?

“Wir beobachten immer wieder den Trend, dass Eltern ihren Kindern, die nach Freiburg zum Studieren kommen, hier eine Wohnung kaufen. In einem solchen Fall kann sich die Investition in eine hochwertige Küche auf jeden Fall lohnen. Nicht nur wird der Sprössling mehr Freude am Kochen haben, was sich erfahrungsgemäß in einer gesünderen Ernährungsweise widerspiegelt. Man sollte auch perspektivisch denken, ob zum Beispiel zu einem späteren Zeitpunkt die Wohnung anderweitig vermietet werden wird. Durch eine hochwertige Küche wird diese dann natürlich ganz anders aufgewertet.” – Alexandra Schick

Kunden, die zum Beispiel nur auf der Durchreise sind, kann Ü-Küchen eine Küche auch einfach nur planen. Für diesen Service wird eine Planungspauschale verrechnet. Im Anschluss kann der Kunde sich die Traumküche von einem Küchenstudio in der Heimatstadt bauen lassen.

Ein anderes Szenario wäre auch denkbar: Eine Wohnung oder ein Haus sollen verkauft werden, allerdings weiß der Verkäufer noch nicht, ob er im Vorfeld eine Küche einbauen soll. In einem solchen Fall besteht die Möglichkeit, eine Küche zu planen und dem Käufer diesen Plan mit an die Hand zu geben. Wenn sich der neue Eigentümer für den Einbau mit Ü-Küchen entscheidet, wird zum Beispiel die Planungspauschale mit dem Küchenpreis verrechnet. Und auch so bekommt der Kunde einen besonderen Preis.

Dank der großzügigen Gestaltung der Räume, soll den Kunden eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten gezeigt werden.

Wodurch zeichnet sich ein gutes Küchenstudio also aus? Bei Ü-Küchen sind die modernen Geräte auf dem allerneuesten Stand, aber auch eine persönliche Ansprache und der direkte Kontakt zum Kunden. Und:

“Man muss dem Kunden genau zuhören. Denn uns ist wichtig, dass der Kunde all seine Fragen beantwortet bekommt. Und wenn irgendwelche Wünsche dann mal doch nicht umgesetzt werden können, werden dem Kunden die Gründe dafür erklärt und Alternativvorschläge mit an die Hand gegeben.” – Alexandra Schick

Neben dem klassischen Küchenverkauf bietet Ü-Küchen auch Kochkurse und Dampfgarer-Vorführungen an, beides sehr aktuelle und nachgefragte Projekte. Während der Kochkurse werden thematisch abwechslungsreiche und saisonal abhängige Menüs unter der Anleitung eines professionellen Kochs in entspannter Atmosphäre gemeinsam gekocht. Auch mit dem Dampfgarer werden kleine Speisen vorbereitet.

„Der Dampfgarer ist bei unseren Kunden sehr beliebt. Und das Gerät bringt tatsächlich nur Vorteile: Die Zubereitung ist sehr vitaminschonend. Die Produkte behalten ihre Farbe und ihre Bissfestigkeit bei. Und der Geschmack bleibt erhalten.“ – Kathrin Lupberger

 

Wir danken Alexandra Schick und Kathrin Lupberger für das sehr freundliche Gespräch und wünschen dem Team von Ü-Küchen weiterhin viele küchenbegeisterte Kunden. 

 

Wenn ihr mehr über das Küchenstudio Ü-Küchen erfahren wollte, schaut doch im Web oder auf Facebook vorbei.