6. November 2019

Neu im Bermudadreieck: Leckere Bowls von mamahé

Vor Kurzem eröffnete im Bermudadreieck das mamahé. Wir haben für euch die Inhaber Max und Henrik besucht und einen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen.

Max und Henrik, die Betreiber der Bowl-Gastronomie, kennen sich schon länger und haben die ein oder andere Gastro-Station zusammen durchlebt. Immer wieder kam der Gedanke von einem gemeinsamen Geschäft auf. Seit Mitte Oktober kann sich das Bermudadreieck nun über Zuwachs freuen: Das mamahé, wo sich (fast) alles um die Bowl (engl. Schale) gefüllt mit leckeren und gesunden Zutaten dreht. Die Wahl für das Produkt ist absolut naheliegend, wie uns Max erklärt:

“Wir ernähren uns selbst gerne gesund und in der Stadt gibt es nirgendwo auch nur etwas annähernd Vergleichbares.” – Max

Henrik und Max (v.l.n.r.) seit Neuestem im mamahé im Bermudadreieck. Foto-Credit: StadtBESTEN

 

Besonders die vielen verschiedenen Komponenten machen die Bowls zu etwas Besonderem. Zuhause komme man schließlich nur selten dazu, so vielfältig zu kochen. Die Gäste können sich vor allem auf vegetarische und vegane Speisen freuen: Es gibt Saaten, Getreide, Körner, gekocht, geröstet, in allen Darreichungsformen. Was es dafür nicht gibt, sind Unmengen an tierischen Produkten. Und diejenigen tierischen Produkte, die serviert werden, sind allesamt bio. Auch Regionalität ist den beiden wichtig. Die Mischung der Speisen beschreiben die Gastronomen als multikulturell. 

“Wir beleihen uns in Asien, im Nahen Osten – was wir gerade interessant finden.” – Henrik

Die leckere Lunch-Bowl gibt es auch zum Mitnehmen, in vollständig kompostierbarer Verpackung. Foto-Credit: StadtBESTEN.

 

Überall werden Superfoods verwendet und das Brot – übrigens eine der absoluten Probierempfehlungen der Redaktion! – ist selbstgebacken. Die zwei Köche im mamahé kommen aus der Sternegastronomie und arbeiten mit Aromen, die wunderbar miteinander harmonieren und toll kombinierbar sind. Oberste Prämisse dabei lautet: Es soll gesund UND lecker sein! Das Grundkonzept ist einfach: Eine der vier Lunch-Bowls bildet die Basis, optional kann man noch ein Topping wählen – mariniertes Tofu, Bio-Lachs oder Bio-Hähnchen. So hat jedes Gericht auf jeden Fall eine vegane Basis. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Saucen und Dipps. Mit der Speisekarte wollen Max und Henrik auch diejenigen Gäste abholen, die in einem normalen Restaurant unter Umständen nur schwer etwas finden.

“Wenn jemand eine Unverträglichkeit hat, soll er bei uns trotzdem lecker essen können, ohne etwas weglassen zu müssen.” – Henrik

Doch nicht nur diejenigen, die eine gesunde, herzhafte, frisch zubereitete Mahlzeit für die Mittagspause suchen, werden im mamahé fündig. Auch leckeres Frühstück bekommt man im mamahé, und zwar – wie alles auf der Speisekarte –  durchgehend.

Mindestens genauso lecker: die Frühstück-Bowls. Foto-Credit: StadtBESTEN.

 

Den Bowls-Neulingen empfehlen Max und Henrik die Acai-Bowl zum Frühstück und die Buddha Bowl mit mariniertem Tofu für den Mittag.

Alle Speisen gibt es auch to go. Man kann sich schon morgens auf dem Weg in die Uni oder zur Arbeit eine Bowl mitnehmen und sich auf die Frühstücks- oder Mittagspause freuen. Alle Saucen und Dressings werden separat mitgegeben, sodass die Qualität der Bowls gleich gut bleibt. Ein kleiner Tipp: Die Speisen kühl lagern, dann kann man sie auch im Büro, der Uni oder auf der hauseigenen Dachterrasse genießen, als hätte man sie gerade erst bestellt.

Aber wie vertragen sich Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein und To go-Verpackungen? Die Antwort lautet Polylactide, kurz PLA.

“Auch wenn man es unseren Verpackungen nicht immer ansieht, sind sie alle kompostierbar.” – Henrik

Das Brot ist im mamahße selbst gebacken. Hier serviert mit Avocado. Foto-Credit: StadtBESTEN.

 

Im heimischen Kompost brauchen Produkte aus PLA relativ lange, dort verhalten sie sich wie ein sehr hartes Stück Holz. Für eine Industriekompostanlage stellen sie kein Problem dar.

“Vom Kaffeebecher, über die Bowl-Behälter, bis zur Papiertüte und die Farbe, mit der wir die Tüten stempeln. In diesem Bereich sind wir sehr auf Nachhaltigkeit ausgelegt.” – Max

“Uns war von Anfang an klar, dass wir unsere Produkte auch zum Mitnehmen anbieten wollen. Umso wichtiger war es uns auch, dass es sich dann um moderne, zeitgemäße Verpackungen handeln wird.” – Henrik

Gerade weil man in Freiburg sehr viel Zeit draußen verbringt, bieten sich die umweltbewussten Verpackungen hervorragend für eine Auszeit an der frischen Luft an.

Und wenn man einen Blick in den Getränkekühlschrank wirft?

“Die Bio-Saftschorlen von Jung sind aus Teningen. Dort befinden sich die Obstwiesen und es ist einfach ein gutes Produkt. Sonst findet man bei uns eine wilde Kombination. Was wir gut finden, verkaufen wir. Aber auch hier gilt: Die Kunden bekommen nur Glasflaschen. Und die Weißblechdose vom Kokoswasser – ein absoluter Tipp übrigens – ist voll recyclebar.” – Max

Ein Kaffeegenuss: die eigens für das mamahé kreierte Kaffeeröstung. Foto-Credit: StadtBESTEN.

 

Auch Kaffee & Co kommen im mamahé nicht zu kurz. 

“Kaffee ist ein ganz großes Thema bei uns. Wir haben uns eine sehr gute Kaffeemaschine zugelegt und verwenden eine eigens für uns kreierte Kaffeemischung von Günter Coffee Roasters, die selbst mit ganz viel Leidenschaft für ihr Handwerk arbeiten.” – Henrik (Max)

Mindestens ebenso viel Leidenschaft merkt man Max und Henrik an, wenn sie über das mamahé und alles, was mit dem Laden zusammenhängt, sprechen. Und diese Begeisterung wollen die beiden auch an ihre Gäste weitergeben. Deshalb ist immer mindestens einer der Gastronomen selbst im Laden, um zu beraten, zu erklären und zu empfehlen.  

 

Uns haben Max und Henrik mehr als überzeugt! Wir bedanken uns für die spannenden Einblicke und wünschen dem gesamten Team von mamahé einen tollen Start!

 

Adresse:
mamahé
Niemensstraße 5
79098 Freiburg

Öffnungszeiten:
Montag-Samstag: 09:00-18:00 Uhr
Sonntag: Ruhetag

 

Wenn ihr mehr über das mamahé erfahren wollt, schaut auf Facebook und Instagram vorbei.

 

Foto-Credit: StadtBESTEN